Schon 1949 beschäftigte sich der Mitbegründer der späteren AHLBORN-ORGEL GMBH, der Klavierbauer Klaus Beisbarth, mit der elektronischen Tonerzeugung von Kirchenorgeln. Er erkannte frühzeitig die musikalischen Möglichkeiten der neuen Technik und gilt heute als Pionier elektronischer Sakralorgeln.
Ab 1974 konzentrierte sich Ahlborn ausschließlich auf den Bau elektronischer Kirchenorgeln, nach dem man zuvor mit namhaften Firmen auch andere Musikinstrumente gebaut hatte.
1977 führte diese Entwicklung zur besonders intensiven Zusammenarbeit mit der Universität Bradford in England und zum Bau der ersten digitalen Ahlborn-Computerorgel. Diese war damals schon weitgehend intonationsfähig. Über eine funkgesteuerte Fernbedienung oder ein menügeführtes Bedienfeld ist die Anpassungsfähigkeit der Instrumente an die akustisch verschiedenen Räume heute noch detaillierter möglich.
Seit 1985 entstehen hochwertige, digitale Ahlborn-Orgeln in Zusammenarbeit mit verschiedenen namhaften Partnern. Diese Kooperation in Entwicklung, Bau und Vertrieb führte zu einer weltweiten Akzeptanz von Ahlborn-Orgeln, besonders in Deutschland und den deutschsprachigen Ländern.